Diversitätsorientierte Öffnung in Öffentlichen Bibliotheken am Beispiel der Bücherhallen Hamburg

Zusammenfassung Die Kulturstiftung des Bundes fördert seit 2018 die diversitätsorientierte Öffnung öffentlicher Kultureinrichtungen in Deutschland im Rahmen Programms „360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft“. Es geht darum, Sichtbarkeit, Teilhabe und Repräsentation derjenigen Menschen zu erhöhen, aufgrund diskriminierender rassistischer Strukturen Ausgrenzung Marginalisierung erfahren. Dies betrifft mit Einwanderungsgeschichte, ebenso wie Behinderungen, queeren Personen, prekären Lebenssituationen u. v. a. Bücherhallen Hamburg nehmen als eine von 39 an diesem Programm teil. In den Bereichen Personal, Publikum haben sie Maßnahmen eingeleitet, um Zugangsbarrieren Ausschlussmechanismen identifizieren abzubauen. Mit ihrem Vorhaben „35 offenen Türen“ bemühen sich, allen Stadtteilen neue Kooperationen Netzwerke aufzubauen, gemeinsam Communities, Initiativen Vereinen partizipative Veranstaltungsformate entwickeln. Zur Erlangung mehr Diversity-Kompetenz erhalten Mitarbeitenden Schulungen engagieren sich Diversity-AGs. Zukunftsfähigkeit Kulturinstitutionen hängt maßgeblich davon ab, inwieweit kommenden Jahren diversitätssensibel, rassismus- diskriminierungskritisch aufstellen positionieren werden. relativ homogene Gruppe sogenannten Babyboomer Ruhestand es rücken insbesondere Städten hyperdiverse Generationen nach, dies einfordern ihre Arbeits- Wirkungsstätten danach auswählen